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Die Amtseinführung des Präsidenten des Landgerichts Ellwangen

Datum: 09.10.2025

Kurzbeschreibung: 

Die Amtseinführung des Präsidenten des Landgerichts Ellwangen 

Feierstunde am Ellwanger Landgericht


Ellwangen (Jagst). Aus Anlass der Amtseinführung des neuen 
Präsidenten des Landgerichts Ellwangen Thomas Baßmann fand am 
Mittwoch, den 8. Oktober 2025, im Schwurgerichtssaal des Landgerichts 
eine Feierstunde mit über 180 geladenen Gästen und musikalischer 
Begleitung statt.


Bereits am 19. März 2025 überreichte der Amtschef des Ministeriums der 
Justiz und für Migration Elmar Steinbacher dem bisherigen Direktor des 
Amtsgerichts Schwäbisch Gmünd Thomas Baßmann die die 
Ernennungsurkunde zum Präsidenten des Landgerichts Ellwangen.
Thomas Baßmann war auf Dr. Andreas Holzwarth gefolgt, der Anfang des 
Jahres zum Landgericht Tübingen gewechselt war. Nun folgte die offizielle 
Amtseinführung mit Gastreden der Ministerin der Justiz und für Migration 
Marion Gentges, des Ellwanger Oberbürgermeisters Michael Dambacher 
und der Vorsitzenden des Anwaltsvereins Schwäbisch Gmünd Irene 
Meixner.


In seiner Antrittsrede dankte der neue Präsident Thomas Präsident seinen 
beiden anwesenden Amtsvorgängern, dem langjährigen Präsidenten des 
Landgerichts Friedrich Unkel (8/2001 – 8/2020) sowie seinem 
unmittelbaren Vorgänger Dr. Andreas Holzwarth (12/2020 – 1/2025) für 
das „gemachte Nest“. Die Rückkehr nach Ellwangen fühle sich ein 
bisschen an, wie nach Hause zu kommen. Mit Betonung seiner 
schwäbischen Herkunft sprach er ein großes Lob aus: „Ellwangen ist echt 
nicht schlecht.“ 


In Gegenwart der Ministerin mahnte er zu weiteren Anstrengungen zur 
Stärkung der Justiz, wozu auch die Behauptung der Justiz als attraktive 
Arbeitgeberin gegenüber Großkanzleien und Wirtschaftsunternehmen 
gehöre. Die beschlossene Schaffung neuer Stellen in der baden-württembergischen Justiz sei sehr zu begrüßen; im „Kampf um die besten 
Köpfe“ müsse aber auch die Bezahlung in den Blick genommen werden. 
dürfe aber nicht das Ende nur der Anfang sein. In seiner Rede erinnerte 
er auch daran, die Kolleginnen und Kollegen im Service nicht zu 
vergessen. Denn Justiz funktioniere nur „als Ganzes“. 
Thomas Baßmann ist in Ellwangen kein Unbekannter. Er war mit 
mehreren Unterbrechungen – Elternzeit, Abordnung als 
wissenschaftlicher Mitarbeiter an den Bundesgerichtshof, 
Erprobungsabordnung an das Oberlandesgericht Stuttgart – zwischen 
2000 und 2021 mehr als 16 Jahre am Landgericht tätig. Von Januar 2021 
bis in den März 2025 leitete er das Amtsgericht Schwäbisch Gmünd